Privatkundenbereichsleiter Robert Hekele (r.) und Ausbildungsleiter Christian Englberger (l.) mit den neuen Auszubildenden Celine Mock, Anne Zehentbauer, Julia Kiermaier und Kristina Zeiger. - Foto: AOK
Landkreis Landshut – pm (01.09.2020) Der 1. September ist alljährlich für viele junge Frauen und Männer das Startdatum ins Berufsleben. Auch bei der AOK Bayern beginnen landesweit rund 270 junge Menschen ihre Ausbildung, vier von ihnen starten bei der AOK in Landshut-Rottenburg-Vilsbiburg. „Wir freuen uns in diesem Jahr ganz besonders auf die neuen Auszubildenden – sie sind ein Signal dafür, dass es trotz Corona-Pandemie weitergeht“, so Richard Kirmaier, Direktor der AOK in Landshut-Rottenburg-Vilsbiburg.
Fundierte fachliche Qualifikation
Die angehenden Sozialversicherungsfachangestellten durchlaufen auch mit dem Ausbildungsstart 2020 nach und nach alle Abteilungen. Sie erwerben dadurch umfangreiches Fachwissen über alle Bereiche der Kranken- und Pflegeversicherung. „Mit dieser fachlich fundierten Ausbildung stärken wir den kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice vor Ort“, so Kirmaier. Die AOK-Direktion bildet zur Zeit insgesamt zwölf junge Menschen aus, in ganz Bayern sind es mehr als 660 künftige Sozialversicherungsfachangestellte. Die Übernahmequote bei der AOK Bayern ist mit etwa 92 Prozent überdurchschnittlich hoch.
Anpassungen wegen Corona
Covid-19 hat natürlich Auswirkungen auf die Ausbildung. Die für den beruflichen Alltag so wichtige fachpraktische Betreuung vor Ort findet unter strengen Hygienevorschriften statt. Für die Einarbeitung am PC konnten technische Lösungen gefunden werden, um die Abstandsregeln einzuhalten. „Inzwischen kann – natürlich mit einem ausgeklügelten Hygienekonzept – wieder Präsenzunterricht in unserem Bildungszentrum in Hersbruck erfolgen, das coronabedingt bis Juni geschlossen bleiben musste“, so Kirmaier.
Zunehmende Digitalisierung
In einer zunehmend digitalen Welt ändern sich die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AOK. „Versicherte und Arbeitgeber sollen stets optimal betreut werden – persönlich oder über die verschiedenen digitalen Kanäle“, erklärt Kirmaier. Die AOK in Landshut-Rottenburg-Vilsbiburg investiert seit Jahren verstärkt in die Aus- und Weiterbildung junger Menschen, um frühzeitig dem Fachkräftemangel vorzubeugen, der branchenübergreifend droht.
Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern online ab, das heißt Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein. Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen unter https://www.aok.de/ag/uni/schueler/ .